Powerstation für zuhause – alles Wichtige auf einen Blick
- Powerstationen bieten zuhause viele Einsatzmöglichkeiten
- B. für Notstromversorgung, Homeoffice oder Gartenarbeit
- wichtige Kauffaktoren sind Leistung, Kapazität, Größe und Anschlüsse
- Modell sollte zum individuellen Bedarf passen
Powerstation für zuhause – alle Informationen plus Hinweise und Tipps
Powerstationen für zuhause werden immer gefragter. Das liegt an den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, die Powerstationen im und ums eigene Haus erlauben. Ob als Notstromspeicher für den Ernstfall oder als praktisches Stromversorgungstool für das Homeoffice im Garten – wer zuhause eine Powerstation nutzt, kann von mehr Freiheit bei der Energieversorgung elektronischer Geräte profitieren. Der nachfolgende Ratgeber erklärt, welche Vorteile eine Powerstation zuhause bietet, wie man sie einsetzen kann und worauf man beim Kauf achten sollte.
Inhaltsverzeichnis

Powerstation fürs Haus – Was ist das?
Eine Powerstation ist ein tragbarer, leistungsstarker Akku, an den sich verschiedene elektronische Geräte anschließen lassen. Typische Modelle verfügen über mehrere hundert Wattstunden an Kapazität und werden vor allem beim Camping bereits seit einigen Jahren genutzt. Im Inneren der Powerstation für zuhause befinden sich moderne Akku-Arten, die zumeist auf Lithium-Ionen-Technologie basieren. Sie werden im und ums Haus in verschiedenen Szenarien eingesetzt. Zum Beispiel als Notstromspeicher oder für die Stromversorgung in Bereichen, in denen keine Steckdose verfügbar ist.
Welche Vorteile bietet eine Powerstation zuhause?
Die Vorteile von Powerstationen für zuhause bestehen darin, dass sie vielseitig genutzt werden können. Sie erzeugen in erster Linie mehr Komfort bei der Stromversorgung. Dabei spielen drei Vorteile und Einsatzzwecke eine entscheidende Rolle.
Vorteil 1: Stromversorgung im Notfall
Powerstationen werden zuhause als Ersatz für die klassische Stromversorgung verwendet – etwa, wenn diese aufgrund eines Blackouts aussetzt. Dann kann die Powerstation zuhause als Notstromversorgung dienen, um wichtige elektronische Geräte weiterhin betreiben zu können. Das gilt für den Kühlschrank genauso wie für das Aufladen des Smartphones. Besonders nützlich können Powerstationen zuhause für die Notstromversorgung sein, wenn kleine Kinder oder kranke bzw. pflegebedürftige Menschen im Haushalt leben, die etwa bei der Versorgung auf elektronische Geräte angewiesen sind.
Vorteil 2: Mobile Stromversorgung im und ums Haus
Ob während einer Renovierung oder bei der Gartenarbeit – Powerstation bieten zuhause eine optimale Stromversorgung auch dort, wo keine Steckdose in der Nähe ist. Das kann für alle sinnvoll sein, die ihr Homeoffice gern mal in den Garten verlegen, in einem kleinen Werkstattschuppen basteln oder anderswo auf dem Grundstück auf das Verlegen von Verlängerungskabeln verzichten wollen. Und da viele Powerstation für zuhause sich mittlerweile via Solarmodul aufladen lassen, funktioniert die Nutzung sogar klimaschonend.

Vorteil 3: Mobile Stromversorgung für unterwegs
Nicht nur im und ums Haus kann eine Powerstation für zuhause nützlich sein. Schließlich können die mobilen Akkus auch mit auf Reisen genommen werden. Demnach ist so eine Powerstation beim Camping äußerst beliebt. Nicht zuletzt, weil immer mehr Modelle auch als Starthilfe für den Pkw verwendbar sind. Und für alle, die noch keine eigene Photovoltaikanlage haben, kann die Powerstation zuhause eine gute Zwischenlösung sein: Entscheidet man sich für ein Modell mit Solarmodul, kann man viele Geräte im Eigenheim ohne große Umbauaktionen und Investitionskosten (zumindest zeitweise) mit grüner Energie betreiben.
Powerstation für zuhause kaufen: Worauf sollte man beim Kauf achten?
Wer eine Powerstation für zuhause kaufen möchte, sollte vorher unbedingt einen Produktvergleich durchführen. Denn aktuelle Modelle unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch in vielen anderen Details. Um Ihnen die Kaufentscheidung ein wenig zu erleichtern, stellen wir nachfolgend die wichtigsten Kriterien vor, die beim Kauf einer Powerstation für zuhause beachtet werden sollten.
Kriterium 1: Welche Kapazität hat die Powerstation für zuhause?
Die Frage danach, welche Kapazität oder Leistung eine Powerstation für zuhause haben sollte, muss stets individuell beantwortet werden. Es kommt schließlich immer darauf an, wie intensiv und wie lange der Akku genutzt werden soll. Die Leistung bzw. Kapazität wird generell in Wattstunden (Wh) angegeben. Sie gibt Aufschluss darüber, wie viele Geräte für wie lange mit ausreichend Power versorgt werden können.
Eine Empfehlung dazu, wie viele Wattstunden eine Powerstation für zuhause haben sollte, können wir nicht aussprechen. Grundsätzlich sind Modelle mit 500 bis 600 Wh an Leistung jedoch für die durchschnittliche Nutzung ausreichend. Wer größere Kapazitäten nutzen und im Falle eines Stromausfalls längerfristig versorgt sein möchte, entscheidet sich dagegen für Modelle mit mehreren tausend Wattstunden an Kapazität.

Kriterium 2: Welche Ausgangswattzahl bietet die Powerstation für zuhause?
Damit elektronische Geräte einwandfrei funktionieren, braucht es eine konkrete Wattzahl. Geräte wie Wasserkocher benötigen meist eine recht hohe Wattzahl, während zum Beispiel Energiesparlampen mit deutlich weniger auskommen. Um sicherzustellen, dass die Powerstation für zuhause die gewünschten Geräte auch tatsächlich betreiben kann, sollte darauf geachtet werden, dass die Ausgangswattzahl ausreichend ist. Manche Modelle bieten lediglich 500 Watt Ausgangsleistung – hiermit lässt sich ein Wasserkocher, der 1.000 Watt benötigt, im Ernstfall nicht benutzen.
Kriterium 3: Welche Anschlüsse hat die Powerstation für zuhause?
Laptop, Heckenschere, Kühlschrank – all diese Geräte lassen sich mit einer Powerstation zuhause problemlos mit Strom versorgen. Zumindest, wenn die richtigen Anschlüsse vorhanden sind. Günstige Powerstationen verfügen meist nur über wenige Basis-Anschlüsse: Ein 230V-Anschluss, ein USB-Anschluss und ein 12V-Anschluss gelten als Grundausstattung. Hierüber lassen sich aber nur sehr wenige Geräte gleichzeitig betreiben. Soll die Powerstation zuhause auch für die Notstromversorgung genutzt werden, sind hingegen deutlich mehr Anschlüsse erforderlich. Gleichzeitig sollte die Powerstation über ausreichend Power verfügen, damit die angeschlossenen Geräte alle gleichzeitig genügend Saft bekommen.
Kriterium 4: Welche Extras bietet die Powerstation für zuhause?
Extras sind natürlich kein Muss, das es beim Kauf einer Powerstation für zuhause zu berücksichtigen gilt. Sie können aber mehr Flexibilität und Komfort versprechen. Dazu gehören beispielsweise die Nutzung einer App oder die Möglichkeit, die Powerstation mit zusätzlichen Akkus zu erweitern. Auch ein LED-Display und ein Solarmodul sind nützlich. Letzteres hilft dabei, die Powerstation vom Stromnetz unabhängig mit grüner Energie aufzuladen.
Kriterium 5: Wie groß und schwer ist die Powerstation für zuhause?
Wird die Powerstation zuhause genutzt, spielen Größe und Gewicht normalerweise eine nicht ganz so große Rolle wie bei einer Powerstation im Wohnmobil oder beim Camping. Trotzdem sollte man nicht unterschätzen, dass manche Powerstationen mit extraviel Kapazität mehr als 30 Kilogramm wiegen können. Gegebenenfalls kann es sich da lohnen, auf ein oder zwei kleinere bzw. leichtere Modelle zu setzen, die sich bequemer von A nach B transportieren lassen. Vor allem, wenn man die Powerstation zuhause beispielsweise für die Gartenarbeit nutzen will.
Was kostet eine Powerstation für zuhause?
Einfach gesagt: Bei den Preisen für Powerstationen für zuhause ist die Grenze nach oben offen. Es gibt viele günstige Powerstationen für zuhause, die als Backup-Lösung im Ernstfall hilfreich sein können und deren Preis im unteren dreistelligen Bereich liegt. Wer mehr erwartet, muss auch mehr bezahlen: Vierstellige Summen bis in den mittleren Bereich hinein sind für wirklich leistungsstarke Powerstationen für zuhause keine Seltenheit. In diesem Zusammenhang sollte man jedoch andere Lösungen für Notstromspeicher unbedingt berücksichtigen, um die individuell beste Wahl treffen zu können.

Die wichtigsten Faktoren für den Kauf einer Powerstation für zuhause:
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- Ausgangswattzahl
- Kapazität
- Größe und Gewicht
- Preis
- Anschlüsse
- Extras
Fazit: Powerstationen für zuhause bieten Flexibilität und Sicherheit
Powerstationen für zuhause sind ein Trend, der wohl noch länger anhalten wird. Denn mit einer Powerstation im eigenen Haus ist man auf viele Eventualitäten vorbereitet und sichert sich eine Notstromversorgung für den Ernstfall. Gleichzeitig bieten Powerstationen zuhause mehr Flexibilität bei der Stromversorgung – auch im Garten, auf dem Dachboden oder in der Garage. Wer verschiedene Modelle vergleicht und die wichtigsten Parameter im Blick behält, kann beim Preis sparen. Entscheidend ist, das Modell entsprechend dem eigenen Bedarf auszuwählen. So spart man sich Kosten für Extras, die man gar nicht benötigt.