Frage:
Powerstationen sind beim Camping und für die Notstromversorgung praktisch, kosten aber auch viel Geld. Deshalb fragen sich immer mehr Hobbybastler, ob man eine Powerstation auch selbst bauen kann. Wir haben die Antwort und liefern wichtige Tipps und Hinweise.
Antwort:
Theoretisch ist es möglich, eine Powerstation selber zu bauen. Allerdings nur, wenn die dazu erforderlichen Fachkenntnisse vorliegen. Die Verkabelung von elektrischen Leitungen und Anschlüssen sollte immer nur von Fachpersonal vorgenommen werden. Wer ohne entsprechende Erfahrung mit leistungsstarken Akku-Arten hantiert und diese mit 230 V-Anschlüssen verkabelt, riskiert nicht nur Verletzungen, sondern kann auch versehentlich einen Brand auslösen. Deshalb ist die DIY-Powerstation unter normalen Umständen nicht zu empfehlen.
Wichtig: Nur geprüfte und zugelassene Powerstationen verwenden
Powerstation sind tragbare Akkus, die mit verschiedenen Anschlüssen ausgestattet sind. Auch wenn die Powerstation selbst nicht ans Stromnetz angeschlossen ist, bringen die meisten Modelle eine beachtliche Leistung mit, die bei unsachgemäßer Handhabung schnell gefährlich werden kann. Deshalb sollte man auch keine Powerstationen kaufen, bei denen der sach- und fachgemäße Zusammenbau nicht gewährleistet ist. Mitunter ist dies bei extrem billigen Powerstationen der Fall. Hier kann ein Blick auf Prüfzertifikate helfen:
- CE-Kennzeichen
- GS-Zeichen
- TÜV-Prüfzeichen
Gefährlich kann es nicht nur werden, wenn Powerstationen selber gebaut werden, sondern auch, wenn minderwertige Modelle in der Benutzung landen. Das ist häufig bei online in fragwürdigen Online-Shops gekauften Geräten der Fall. Hier werden Prüf- und Qualitätssiegel mitunter sogar gefälscht. Deshalb sollte man keine Powerstation selber bauen, sondern ein geprüftes Modell von einem verlässlichen Hersteller in einem seriösen Shop erwerben. So ist man auf der sicheren Seite.