Frage:

    Mobile Stromspeicher sichern die Stromversorgung immer dann, wenn der Netzstrom keine ausreichende Versorgung generiert – etwa im Urlaub in der Natur oder bei einem Stromausfall. Sollte man einen mobilen Stromspeicher aber immer kaufen oder kann es sinnvoll sein, einen mobilen Stromspeicher zu mieten?

    Antwort:

    Unter einem mobilen Stromspeicher versteht man portable Stromlösungen, beispielsweise in Form einer Powerstation fürs Camping. Ob man diese lieber kaufen oder mieten sollte, hängt davon ab, wie diese genutzt werden soll. Wer den mobilen Stromspeicher mit in den Urlaub nehmen möchte, ihn danach aber nicht mehr braucht, kann mit der Mietlösung besser beraten sein. Je nach Anbieter wird pro Tag ein zweistelliger Betrag an Mietkosten fällig. Da ein leistungsstarker mobiler Stromspeicher durchaus über 1.000 Euro kosten kann, ist es in einem solchen Fall sinnvoll, einen mobilen Stromspeicher zu mieten.

    Für alle, die den mobilen Stromspeicher aber dauerhaft nutzen bzw. als Reserve in petto haben möchten, ist die Mietvariante eher nicht zu empfehlen. Denn bei einem zweistelligen Betrag pro Tag übersteigen die Mietkosten schon nach wenigen Monaten den Anschaffungspreis für den mobilen Stromspeicher.

    Christoph

    Christoph ist ein kreativer Visionär und der Gründer von akkvita.de, einem Online-Magazin, das sich auf Akku-Technologie und erneuerbare Energien konzentriert. Sein Ziel ist es, fundierte Informationen und Nachrichten zu teilen, um das Bewusstsein für Akku-Technologie und ihre Bedeutung für eine nachhaltigere Zukunft zu erhöhen.

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