Frage:
E-Bikes sind einige Kilogramm schwerer als normale Fahrräder ohne Motor. Das liegt an den verschiedenen zusätzlichen Komponenten, die am Pedelec montiert sind. Eine der wesentlichen Gewichtskomponenten ist der E-Bike-Akku. Doch wie schwer ist die Fahrradbatterie genau? Wir klären nachfolgend folgende Frage: Was wiegt ein E-Bike-Akku?
Antwort:
Wie schwer ein E-Bike-Akku ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Denn es kommt auf das jeweilige Modell, die Bauart und auch die Kapazität an. Moderne E-Bike-Akkus sind als Lithium-Ionen-Akkus konzipiert – diese sind beispielsweise im Vergleich zu den alten Bleiakkus wesentlich leichter. Trotzdem bringen die modernen Akkus noch mehrere Kilogramm auf die Waage. Durchschnittlich wiegen E-Bike-Akkus um die 3 Kilogramm.
Dabei gilt die Faustregel: Je mehr Kapazität ein E-Bike-Akku mitbringt, umso größer wird auch sein Gewicht. Dies gilt es beim Kauf zu berücksichtigen. Insbesondere, wenn das Fahrrad im Keller abgestellt ist und im Alltag auch mal ein paar Meter getragen werden muss. Darüber hinaus werden E-Bikes umso schwergängiger, je mehr Gewicht sie auf die Waage bringen. Insbesondere bei Mountainbikes, die eher wendig sein müssen, kann das zum Problem werden.
Wer darüber nachdenkt, sich ein E-Bike mit leistungsstarkem Akku zu kaufen, sollte das Gewicht der Batterie berücksichtigen. Gegebenenfalls kann es sinnvoll sein, eher auf einen Range-Extender zu setzen, der nur bei Bedarf verwendet wird. Dann kann man auf kurzen Strecken vom geringen Gewicht und auf langen Touren von Extra-Reichweite profitieren. Mehr Informationen liefert auch unser Ratgeber zum Thema E-Bike-Akku Leistung.
